Hitzeschutzfolien von EEG bieten passive Kühlung mit Nachhaltigkeit:

Es wird viel diskutiert über Nachhaltigkeit in unserer Zeit. Wer möchte noch gerne als ökologischer Buhmann dastehen? Die Ökobilanz einer Gebäudehüllensanierung mittels Sonnenschutzfolien ist besonders positiv, da Materialeinsatz und Montagekosten minimal sind, keine Energie verbraucht wird und sogar die Wartung entfällt. Überdies sind Sonnenschutzfolien ein Produkt mit langer Lebensdauer und helfen im Winter überdies, wenn auch nur minimal, die Heizenergie im Gebäude zu halten.

12 Vorteile passiver Kühlung mittels EEG-Hitzeschutzfolie:

  • Sonneneinfallswinkel-unabhängig
    Gerade Morgens, wenn die Sonne noch flach steht, heizen sich Gebäude mit großen Glasflächen bereits auf. Eine EEG-Hitzeschutzfolie funktioniert im Gegensatz zu einer Außenbeschattung bei jedem Sonneneinfallswinkel und entlastet damit die verbleibende Kühllast wirkungsvoller.

  • geringer Materialeinsatz
    Eine Folie ist kein technisches Gerät mit komplizierter Mechanik, sondern eine Folie mit hoch effektiver Leistung und integriertem technischem Know How. Auch wenn die Entwicklung der gewünschten Eigenschaften ein High-Tech-Labor erfordert und die Fertigung auf modernsten Maschinen erfolgt, ist der Aufwand dennoch deutlich geringer, als bei Außenbeschattungssystemen und Klimaanlagen. Die Folie ist rückstandsfrei zu entfernen
  • niedriger Montageaufwand
    Eine Folie ist viel schneller und einfacher zu installieren als Außenbeschattungssysteme oder aufwändige Klimaanlagen, wenn man einmal von stromfressenden Kleinklimaanlagen absieht. Für die Montage einer Folie müssen weder Rohrleitungssysteme noch elektrische Kabel verlegt und nicht einmal Löcher in die Fassade gebohrt werden. Somit bleibt die Gebäudehülle intakt und die Gefahr eindringenden Wassers entfällt.
  • keine Energiekosten
    Folien verringern die zum Kühlen der Luft im Gebäudeinnern notwendige Energie gravierend. Bei entsprechender Architektur kann eine Klimaanlage evtl. sogar entfallen. Wärme, die gar nicht erst hineinkommt, braucht im Nachhinein nicht heruntergekühlt zu werden.
  • keine elektrische Steuerung
    Folien brauchen nicht einmal Energie für eine elektrische Steuerung, denn sie haben keine. Somit verkörpern sie den Begriff „passive Kühlung“ zu Recht. Selbst das so genannte Passivhaus braucht meist elektrische Energie für die Umluftanlage mit Wärmerückgewinnung.
  • Entlastung der Klimaanlage
    Klimaanlagen brauchen nicht nur eine Menge an Energie, sondern geraten an sehr heißen Tagen unter Umständen an Ihre Grenzen. Da EEG-Hitzeschutzfolien die Hitze gar nicht erst durch die Gebäudehülle ins Gebäudeinnere eindringen lassen, wird die Klimaanlage deutlich entlastet und arbeitet somit selbst bei höchsten Temperaturen nur noch im wirtschaftlichen Teillastbereich.
  • wartungsfrei
    Da Folien keine beweglichen Teile und keine Motoren aufweisen, gibt es auch nichts zu warten. Somit entfallen neben den Wartungskosten auch Ausfallzeiten der Gebäudehüllenkühlung.
  • sturmsicher
    Folien sind sturmsicher und müssen nicht ab einer gewissen Windlast eingefahren werden, wie Lamellen und Rollläden zur Außenbeschattung. Somit entfallen auch hier die Ausfallzeiten, was insbesondere bei Hochhäusern zum Tragen kommt, da die Windlast mit der Höhe zunimmt und sich das Gebäudeinnere schon in wenigen Stunden stark aufheizen kann.
  • besseres Wohlbefinden
    Zum gesunden Wohlfühlklima gehört neben der Luftfeuchtigkeit insbesondere die richtige Raumtemperatur. Die Arbeitsstättenverordnung sieht in den Richtlinien zur Raumtemperatur (ASR A 3.5) beispielsweise für Büros Temperaturen von 20° bis 26° vor. Ist ein Raum kälter, kann man einfach einen Pullover mehr anziehen. Überschreitet die Temperatur jedoch 26°, so leiden Wohlbefinden und Konzentration deutlich. Geeignete Hitzeschutzmaßnahmen erhöhen das Wohlbefinden im Sommer deutlich und damit auch die Produktivität am Arbeitsplatz.
  • der Gebäudenutzung anpassbar
    Hitzeschutzfolien von EEG lassen 20 - 70% des Sonnenlichts durch, eine Einfachverglasung 85 %, eine Doppelverglasung um 82-79 %, eine Dreifachverglasung 71%. Je größer die Glasflächen, umso geringer kann die Durchlässigkeit der Folie sein, ohne dass es im Raum zu dunkel wird. Je nach Nutzung des Gebäudes kann der Lichttransmissionsgrad passend gewählt werden. So wird man ein Büro heller belassen wollen als beispielsweise eine Hotellobby.
  • für Sanierung und Neubau
    Haupteinsatzzweck der EEG-Hitzeschutzfolien ist die energieeffiziente Sanierung von Altbauten insbesondere mit hohem Anteil an Glasflächen. Da gerade die moderne Architektur zunehmend auf große Glasflächen setzt, um dem Menschen eine möglichst attraktive Wohn- und Arbeitsatmosphäre zu bieten, lohnt sich die Kalkulation auch für einen Neubau. Die Kostenrechnung fällt unter Umständen deutlich günstiger aus als beim Einsatz spezieller Scheiben oder Umluftsysteme mit Wärmerückgewinnung.
  • sehr lange Haltbarkeit
    Hitzeschutzfolien besitzen weder einen Motor noch mechanische Teile und bieten somit eine jahrzehntelange Haltbarkeit. Die EEG gewährt auf die von ihr eingesetzten Folien bei fachgerecher Montage bis zu 7 Jahren Garantie.